online-Messtechnik und Probenehmer für Kläranlagen
Für alle Reinigungsschritte das Passende
GIMAT-Sensoren sind ihr zuverlässiger Begleiter auf Ihrer Kläranlage bei der Online-Überwachung von Abwasser in allen Schritten der Abwasserreinigung.
- Zulauf
- Vorklärung
- Biologie/Belebung
- Nachklärbecken
- Rücklaufschlamm
- Faulturm
- Ablauf
Zulauf über Rechen und Sandfang bis zur Vorklärung
GIMAT bietet online-Messsysteme, mit denen der Durchfluß/Menge, die organische Fracht und pH-Wert, Salzfracht u.a. laufend erfasst werden können. Darüber hinaus ermöglichen automatische Probenehmer eine Laborbestimmung weiterer Parameter, wie z.B. BSB5. Für die BSB-Echtzeitmessung bietet GIMAT jedoch seit kurzem auch das innovative SENTRY-Sondensystem an:
SENTRY-Messung im Kläranlagenzulauf – Präzise Überwachung der organischen Belastung
Für den effizienten Betrieb moderner Kläranlagen ist die präzise Kenntnis der organischen Zulaufbelastung entscheidend. Besonders in Regionen mit industriellen Einleitern schwanken die Belastungen stark – klassische Erfahrungswerte reichen hier oft nicht aus. Die Lösung: kontinuierliche Online-Messung biologisch relevanter Parameter wie CSB, TOC oder BSB.
SENTRY – Der innovative Biofilm-Sensor für die Abwasserüberwachung
Mit dem SENTRY Biofilm-Sensor bietet GIMAT eine zukunftsweisende Technologie zur 24/7-Überwachung der biologischen Aktivität im Zulauf. Der Sensor misst kontinuierlich und liefert Werte, die dem biochemischen Sauerstoffbedarf (BSB) sehr nahekommen – dem wohl praxisrelevantesten Summenparameter für Kläranlagenbetreiber.
Ihre Vorteile mit SENTRY auf einen Blick:
- Echtzeitdaten rund um die Uhr – für maximale Betriebssicherheit
- Hohe Korrelation zum BSB – ideal für die Prozesssteuerung
- Wartungsarm & robust – Sensoren sind selbst bei hoher Verschmutzung zuverlässig
- Keine Probenvorbehandlung nötig – im Gegensatz zu klassischen TOC- oder CSB-Analysatoren
- Geringer Reinigungsaufwand – typischerweise nur einmal monatlich
Warum SENTRY besonders für industrielle Einleiter geeignet ist
Industrieeinleitungen führen häufig zu unregelmäßigen und schwer vorhersagbaren Belastungsspitzen. Mit SENTRY erkennen Sie diese frühzeitig und können Ihre Prozesse entsprechend anpassen – für mehr Effizienz, geringere Kosten und bessere Einhaltung gesetzlicher Grenzwerte.
Belebungsbecken / biologische Stufe
Beim biologischen Schritt der Abwasserreinigung wird Stickstoff (hauptsächlich Ammonium) abgebaut. In mehreren biochemischen Schritten wird er in elementaren Stickstoff umgesetzt. So wird eine Stickstoffelimination im Abwasser erreicht. Zur Steuerung dieser Vorgänge werden ständig Daten zur Konzentration von Ammonium, Nitrat und gelöstem Sauerstoff benötigt.
GIMAT-Sonden (ionenselektive Elektroden, ISE) sind robuste, kostengünstige Werkzeuge zur Überwachung der Ammonium- und Nitratkonzentration. Noch wartungsärmer arbeiten die Analysatoren für Ammonium und Nitrat. Moderne Sauerstoffsensoren basieren auf dem optischen Lumineszenz-Verfahren.
Sie sind polarisationsfrei, langlebig, funktionieren ohne Elektrolyt und benötigen keine Kalibration. Ein Sensor zur Messung der Trockensubstanz im Belebtschlamm liefert dem Klärwärter eine weitere wichtige Information zur bestmöglichen Steuerung der Anlage.
Optimierung chemische Phosphatfällung
Eine biologische P-Eliminierung wird meist noch durch eine Fällung ergänzt. Die Reduktion des Phosphats unter die vorgeschriebenen P-Ablaufgrenzwerte wird in der Kläranlage oft mittels Metallsalzen, meist Eisen oder Aluminium (Fe3+ oder Al3+), erreicht.
Der Fällungsprozess lässt sich sehr effektiv steuern, wenn die Konzentration an ortho-Phosphat mit einem GIMAT-Phosphat-Analysator überwacht wird. Diese Messung kann auch an die Steuerung der Anlage angebunden werden.
Eine gut eingestellte, effizient geregelte chemische P-Eliminierung spart der Kläranlage Fällmittel und damit auch Kosten. Übermäßiger, nicht erforderlicher Fällmitteleinsatz wird vermieden, ist umweltfreundlicher und nachhaltiger.
Kohlenstoffdosierung für Bio-P-Abbau
Eine biologische P-Eliminierung wird meist noch durch eine Fällung ergänzt. Die Reduktion des Phosphats unter die vorgeschriebenen P-Ablaufgrenzwerte wird in der Kläranlage oft mittels Metallsalzen, meist Eisen oder Aluminium (Fe3+ oder Al3+), erreicht.
Der Fällungsprozess lässt sich sehr effektiv steuern, wenn die Konzentration an ortho-Phosphat mit einem GIMAT-Phosphat-Analysator überwacht wird. Diese Messung kann auch an die Steuerung der Anlage angebunden werden.
Eine gut eingestellte, effizient geregelte chemische P-Eliminierung spart der Kläranlage Fällmittel und damit auch Kosten. Übermäßiger, nicht erforderlicher Fällmitteleinsatz wird vermieden, ist umweltfreundlicher und nachhaltiger.
Nachklärung
Ablauf
Nach abgeschlossener Reinigung kann die Kläranlage das behandelte Wasser in das nächste Gewässer, in der Klärtechnik Vorfluter genannt, entlassen. Dabei ist die Einhaltung zahlreicher Grenzwerte gefordert.
Die wichtigsten sind in der Regel der gesamte Stickstoff TN bzw. Nges, CSB oder ein anderer Summenparameter für die organische Belastung (wie TOC, BSB) und der Gesamtphosphat-Gehalt Pges. Auch ein automatischer Probenehmer findet sich am Ablauf.
Faulturm und Biogaserzeugung
Nach abgeschlossener Reinigung kann die Kläranlage das behandelte Wasser in das nächste Gewässer, in der Klärtechnik Vorfluter genannt, entlassen. Dabei ist die Einhaltung zahlreicher Grenzwerte gefordert.
Die wichtigsten sind in der Regel der gesamte Stickstoff TN bzw. Nges, CSB oder ein anderer Summenparameter für die organische Belastung (wie TOC, BSB) und der Gesamtphosphat-Gehalt Pges. Auch ein automatischer Probenehmer findet sich am Ablauf.