So funktioniert´s:

  1. Manuelle Messungen der Öl-Konzentration mit den digitalen Refraktometern von ATAGO.
  2. Händische Eingabe der jeweiligen Ölkonzentrationen ins eMix1500 von Brisco Systems GmbH, einem der modernsten automatischen Misch- und Dosiergeräte für Kühlschmierstoff-Emulsionen.
  3. Berührungslose Füllstandsensoren aus dem Hause GIMAT Liquid Monitoring.

So bleiben die Füllstände in den Einzeltanks an den Werkzeugmaschinen (fast) konstant. Und die Konzentration ist jeweils immer auf dem optimalen Niveau.

Als Vertriebspartner von ATAGO (Japan) und Brisco (Schweiz) bekommen Sie von GIMAT alles aus einer Hand!

Die Überwachung und Pflege von Kühlschmierstoffen (KSS) ist ein zentraler Bestandteil moderner Fertigungsprozesse. Unser Partner SDNORD hat ein neues Erklärvideo veröffentlicht, das zeigt, wie die Software FLUIDAS Unternehmen in der metallverarbeitenden Industrie dabei unterstützt, ihre KSS-Prozesse digital, sicher und effizient zu managen.

Ein besonderes Highlight: Mit den von GIMAT vertriebenen Refraktometern von ATAGO sowie Messgeräten u.a. für pH und Leitfähigkeit lassen sich Messwerte direkt und papierlos ins FLUIDAS übertragen. Das spart Zeit, reduziert Fehlerquellen und senkt die Kosten – ein echter Mehrwert für jedes moderne Fluidmanagement.

Und das Beste: FLUIDAS ist einfach einzurichten, intuitiv zu bedienen und kosteneffizient – ganz ohne komplizierte IT-Projekte oder lange Schulungen. So gelingt der Einstieg in die digitale KSS-Überwachung ganz unkompliziert.

GIMAT Liquid Monitoring ist Vertriebspartner von FLUIDAS.

Jetzt ansehen und erfahren, wie FLUIDAS Ihr Fluidmanagement auf das nächste Level hebt!

FLUIDAS® Erklärfilm »

Jetzt reinschauen und bei Interesse gerne auf uns zukommen – aktuell gibt es attraktive Einstiegsmöglichkeiten.

Regen kann die Belebung einer Kläranlage erheblich stören. Wie Beispiele zeigen, können 10 mm Niederschlag bereits den BSB-Wert im Zulauf kurzfristig beeinflussen – mit Effekten, die im Auslauf über 24 Stunden spürbar sind. Dies zeigt, wie kritisch auch scheinbar kleine Veränderungen im Zufluss sein können.

Die verfahrenstechnischen Auswirkungen im Überblick

  • Regenwasser reduziert die Konzentration der organischen Substanzen, die Mikroorganismen im Belebtschlammverfahren benötigen.
  • Schlamm kann aus der Biologie ausgetragen werden.
  • Verkürzte Kontaktzeit: Eine verminderte hydraulische Verweilzeit begrenzt die Zeit für den Abbau organischer Stoffe.
  • Nährstoffmangel: Verdünntes Abwasser führt zu weniger verfügbaren Nährstoffen, was die mikrobielle Aktivität einschränkt.

Und hier kommen die Vorteile von SENTRY-Sonden zum Tragen: Mit SENTRY-Sensoren können solche Effekte in Echtzeit erfasst werden. So erhalten Sie zeitnahe Daten, die es ermöglichen, Ihre Anlage optimal zu steuern – selbst bei schnell wechselnden Bedingungen im Zulauf.

Erfahren Sie bei uns wie moderne Sensorik den Betrieb nachhaltig verbessert!

Wir von GIMAT haben jüngst ein anspruchsvolles Projekt in einem norddeutschen Lebensmittelbetrieb erfolgreich umgesetzt: Die bestehende Abwassermesstechnik wurde umfassend ertüchtigt – inklusive Schaltschrankverdrahtung und der Integration neuer Sensorik wie z. B. einer Durchflussmessung von SIEMENS.

Besonders herausfordernd war die Installation eines Teils der Technik in einem Schacht unter einer öffentlichen Straße. Auch das haben wir übernommen – von der Baustelleneinrichtung über Sicherungsmaßnahmen, bis zur fachgerechten Inbetriebnahme.

Ein Highlight: Die veraltete Papieraufzeichnung wurde durch eine Cloud-basierte Datenlösung ersetzt. Früher musste der Kunde das Werk verlassen, um die Werte direkt an der Messstelle auf einer Papierrolle abzulesen.

Heute werden die Messwerte per LoRaWAN, bereitgestellt durch unseren Partner LineMetrics, direkt in die Cloud übertragen – digital, ortsunabhängig und in Echtzeit. Das Ergebnis: Der Kunde kann Probleme sofort erkennen, gezielt reagieren und Optimierungspotenziale im Betrieb direkt nutzen.

Dieses Projekt zeigt: GIMAT liefert nicht nur Komponenten – wir liefern funktionierende, zukunftssichere Lösungen.

Sie haben Interesse an modernen Lösungen in der Abwassertechnik? Dann kontaktieren Sie uns jetzt.

Während traditionell Ölemulsionen verwendet werden, kommen zunehmend auch ölfreie wässrige Lösungen zum Einsatz, die oft aus Glykol bestehen. Um das optimale Verhältnis von Glykol zu Wasser sicherzustellen, ist die laufende Konzentrationsmessung unerlässlich. Ein bewährter Parameter hierfür ist der Brix-Wert, der sich schnell und einfach mit Refraktometern wie dem digitalen Handmessgerät PAL-1 von ATAGO bestimmen lässt.

In dem Video wird gezeigt, wie innerhalb weniger Sekunden mit einer Pipette aus dem Vorlagetank der Werkzeugmaschine eine Probe genommen und mit dem PAL-1 der Brix-Wert bestimmt werden kann.

ATAGO, mit Sitz in Japan, ist einer der weltweit führenden Hersteller von Refraktometern. In Deutschland ist GIMAT das offizielle Service Center für ATAGO-Produkte. Als Geschäftsführer und Inhaber der Firma GIMAT Liquid Monitoring bin ich stolz darauf, dass wir Teil des innovativen und zukunftsorientierten Netzwerks von ATAGO sind. Wir sind daher für die Zukunft gerüstet und bereit, die Herausforderungen der Branche anzunehmen.

Kontaktieren Sie mich gerne, um mehr über unsere messtechnischen Lösungen zu erfahren und wie wir gemeinsam Ihr Fluidmanagement optimieren können: volker.koschay@gimat.de.

Gestern haben wir bei einem Kunden mehrere Refraktometer CM Base beta von ATAGO in Betrieb genommen. Mit diesen Tauchrefraktometern wird künftig in den Vorlagetanks der Werkzeugmaschinen der Ölgehalt des Kühlschmierstoffs automatisch überwacht. Eine Förderpumpe wird nicht benötigt, das spart Kosten und Energie und macht die Installation kinderleicht.

Der analoge 4-20 mA Signalausgang des CM Base beta ermöglicht eine einfache Übertragung der Messwerte an eine zentrale Steuerung (SPS), in Echtzeit. Somit ist in diesem Betrieb der Anfang für eine zentrale Überwachung der KSS-Konzentrationen an den 17 Einzeltanks sowie zur Automatisierung beim Nachsetzen des KSS gemacht.

Oft komme ich zu Kunden und stelle fest, dass in vielen Industriebetrieben die automatische Aufzeichnung von Messwerten bei einigen Messstellen immer noch eine Herausforderung ist. Insbesondere bei älteren Bestandsbauten mit unzureichender Kabelinfrastruktur. Die Folge: Daten werden oft lokal mit Papierschreibern oder Bildschirmschreibern erfasst – umständlich, zeitaufwendig und dezentral.

Mit LoRaWAN können solche Probleme gelöst werden. Diese Funktechnologie ermöglicht es, innerhalb eines Betriebes von entlegenen oder schwer zugänglichen Bereichen Messwerte wie z. B. den pH-Wert, die Temperatur oder Leitfähigkeit kabellos zu übertragen. LoRaWAN arbeitet sehr energieeffizient. Die installierten Sender arbeiten mit einer integrierten Batterie, welche einen Betrieb über mehrere Jahre hinweg ermöglicht. Die Daten werden zentral gespeichert und sind jederzeit verfügbar – egal, ob im Leitstand oder unterwegs.

Ein Beispiel: Im Außenbereich eines Industriebetriebs: Am 4-20 mA-Signalausgang, welcher bei online-Messungen oft vorhanden ist, können kleine Sender (sog. Nodes) ganz einfach nachgerüstet werden. Von dort werden die Daten selbst aus Abwasserschächten automatisch an ein, im zentralen Betriebsgebäude platziertes Gateway übertragen. Mittels LAN oder LTE gelangen die Daten dann in eine Cloud, wo sie sicher und lückenlos gespeichert und analysiert werden können – ideal für eine Prozessoptimierung sowie zur Dokumentation und Nachweis, dass die rechtlichen Vorgaben stets eingehalten werden.

Die Vorteile im Überblick:

  • Zentralisierung: Alle Abwasserdaten zentral, für eine bessere Übersicht, schnellere Entscheidungen und ständigen Zugriff auf die Daten.
  • Zeit- und Kostenersparnis: Keine manuelle Abholung von Daten erforderlich, keine „analoge“ Dokumentation mehr.
  • Flexibilität: Auch ältere Anlagen lassen sich problemlos nachrüsten. Fast unbegrenzte Erweiterbarkeit.
  • Zuverlässigkeit: Große Reichweite der Übertragung, selbst durch dicke Wände möglich.

LoRaWAN ermöglicht somit eine einfache, zuverlässige und kabellose Datenübertragung – die perfekte Lösung für die Digitalisierung Ihrer Abwasser-Messtechnik. Gerne ist unser Team bei GIMAT bei der Auswahl und Lieferung der Hardware sowie der Einrichtung des Gesamtsystems behilflich.

Heute haben wir bei GIMAT zwei Abwasser-Probenehmer von EFCON® Water b.v. für den Versand vorbereitet, welche in unserem Hause für den speziellen Einsatz bei einem Kunden angepasst wurden.

Unser Kunde, ein Grossbetrieb aus der Lebensmittelindustrie, machte uns zur Aufgabe, für folgendes Problem eine Lösung zu finden:

Das Abwasser fliest in bereits bestehenden Druck-Rohrleitungen, die sich unter der Hallendecke eines der Technikräume befinden. Bei der Probenahme sollte das Vakuumprinzip zum Einsatz kommen.

Beides war erstmal unvereinbar. Deshalb musste eine praktikable und kostengünstige Lösung gefunden werden, wobei die Platzverhältnisse sehr beengt sind und die Probenahmegeräte inmitten der Halle stehen sollten.

Unsere Lösung lag in der Anfertigung von ständig durchflossenen Überlauf- bzw. Vorlagetöpfen, die an den Kunststoffgehäusen der Efcon-Probenehmer angebracht wurden und über die obenliegenden Rohrleitungen mit „frischem“ Abwasser versorgt werden. Die Abwasserprobe kann von den Probenehmern aus diesen angesaugt werden.

Demnächst werden wir beim Kunden alles montieren, die Zuläufe verlegen sowie die Abläufe der Vorlagetöpfe über Schläuche mit den Bodenabläufen in der Halle verbinden. Mit der Inbetriebnahme und Schulung des Bedienpersonals ist dann auch dieses Projekt erfolgreich umgesetzt worden.

Mehr und mehr Anwender von Kühlschmierstoff möchten den pH-Wert 24/7 in Echtzeit angezeigt bekommen. Zwei Fragen werden mir in diesem Zusammenhang immer wieder gestellt: „Wie sieht es mit der Installation aus? Und wie mit der Wartungsfreundlichkeit?“

Seit vielen Jahren hat es sich bewährt: GIMAT bietet für seine pH-Elektroden wasserdichte Schutzarmaturen an. Diese ermöglichen es, pH-Elektroden direkt im KSS-Vorlagetank zu installieren. Keine Pumpe, keine Rohrleitung, das spart Kosten. Das Kunden-Video zeigt, wie einfach und unkompliziert die Montage einer pH-Messung ablaufen kann. Für seinen Test hat unser Kunde ein handelsübliches Labor-Stativ mit Magnetfuß verwendet. Die passenden Klammern gab`s natürlich von GIMAT mit den Sonden dazu.

Dank der Clipse kann die Schutzarmatur mit ihrer eingebauten Elektrode jederzeit ganz einfach herausgenommen werden. Eine Reinigung und Kalibrierung der Elektrode ist dadurch problemlos möglich. Mal schauen, was der Kunde nach der Testphase hierzu sagt.

Werden neue Mess- und Probenahmesysteme für Wasser/Abwasser angeschafft, dann fehlt dem Personal oft die Zeit, sich intensiv in die neuen Geräte einzuarbeiten. Das konnten wir letzte Woche wieder einmal erfahren, als ich zusammen mit meinem Kollegen Gerhard Solice auf einer Kläranlage und in einem Industriebetrieb Systeme unterschiedlicher Hersteller in Betrieb genommen habe. Darunter waren zwei zuverlässige Probenehmer von EFCON® Water b.v., eine Durchflussmessung von VEGA sowie verschiedene Peripheriegeräte wie z. B. Bildschirmschreiber, welche wir auch alle geliefert hatten.

Das Wissen, das wir aus vielen Projekten und Inbetriebnahmen zahlreicher Messgeräte gesammelt haben, ermöglicht es uns, uns schnell in neue Systeme einzuarbeiten. Innerhalb weniger Stunden hatten wir alle Komponenten montiert, installiert und erfolgreich in Betrieb gesetzt. Das örtliche Personal war erleichtert, dass wir Ihnen dadurch eine mühsame, langwierige Recherche und Studium der Bedienungsanleitungen abgenommen haben.

Darüber hinaus haben wir die Kunden bei der Anbindung der Signale an ihr Prozessleitsystem unterstützt. So ermöglichen wir unseren Kunden über die fachgerechte Montage und Installation hinaus auch die optimale Nutzung ihrer Geräte.